Hundisburg, Sachsen-Anhalt 2020
Bilder
Today’s favorite
Unterwegs im unbekannten Teil der Nalepastraße, bei der Kleingartenanlage «Frieske-Transporte».
Playtime
«The Future’s So Bright, I Gotta Wear Shades» heißt ein Song von Timbuk 3, einer Band, die ich sonst leider nicht weiter kenne. Aber ich höre ihn automatisch jedesmal, wenn ich durch die betongewordenen Businesspläne der Mediaspree- oder Berlin-Mitte-Investoren spaziere; ganz etwas anderes also als den Soundtrack von Tatis «Playtime», von dem ich mir den Arbeitstitel zu dieser Serie geborgt habe.
Today’s Favorite: Osterspaziergang
Die Simulationen von Schloss, Bauakademie und Urbaner Mitte am Ostersonntag. Doch an Blumen fehlts im Revier … es gibt nicht mal einen Kaffee.
Cancelled
Was demnächst alles nicht stattfinden wird …
Homeworking
Mein nächstes Buch nimmt Gestalt an: Es befasst sich mit nichts Geringerem als der Entstehung der Welt, allerdings mit der Einsicht, dass auch Gott manchmal Montagsprodukte herstellt. Gerechterweise muss man aber einräumen, dass wohl auch das Design schon nicht das allerintelligenteste war. Und selbstverständlich wird auch das Buch nicht perfekt sein, auch wenn mir es so scheinen wird.
Sentimentale Fotoforensik
33 Jahre & 2 Minuten: Die Spree zwischen Jannowitz- und Schillingbrücke 1986 und 2019
1986 habe ich ein Foto aus der S-Bahn geschossen, zwischen den Stationen Jannowitzbrücke und Ostbahnhof; eine Fahrt von zwei Minuten. Das Bild ist ein wenig unterbelichtet, der Film ist solarisiert, trotzdem kann man den Ort gut identifizieren; es ist die kreuzberger Seite des Spreeufers, an dieser Stelle allerdings noch zu Mitte und damit zu Ostberlin gehörend. Der Schornstein rechts gehört zur ehemaligen Eisfabrik in der Köpenicker Straße, damals noch in Betrieb, gegenwärtig eine Baustelle. Der linke Schornstein gehört damals wie heute zu den Wasserwerken am gegenüberliegenden Ufer. „Sentimentale Fotoforensik“ weiterlesen
Today’s favorite
Abriss des City-Hofs, Hamburg 2019
Bauwut
Eintagsfliege in Hamburg: Peter Lindhorst und Kai Cassuben veranstalteten wieder einmal eine ihrer Mini-Ausstellungen, die den Rahmen für eine Lesung und einen anschließenden geselligen Abend bieten – am nächsten Morgen ist die Show vorbei. Diesmal hieß das Thema «Bauwut»: Es ging um ein gewisses Fremdeln mit der Architektur im Allgemeinen, ausgedrückt aber in mehr oder weniger spezifischen Bildern. Ich freue mich, zwei davon beisteuern und dafür den ganzen Abend japanischen Gin Tonic für umsonst trinken gedurft zu haben.