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Kategorie: Aktuell
Szenen aus den Lebensszenen
Lebensszenen No. 2!
Nachdem die Ausstellung «Lebensszenen – Scenes de Vie» im Juli in Arles gezeigt wurde, kommt sie jetzt nach Berlin in die Galerie Franzkowiak. Die hiesige Schau umfasst Bilder von Holger Biermann, Hannah Goldstein, Léon Herschtritt, Manfred Paul, Angelika Platen und mir.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Christel Boget, Elfi Rückert, Marc Barbey und Marc Franzkowiak und ist eine Kooperation zwischen der ParisBerlin>fotogroup, der Collection Regard und der Galerie Franzkowiak.
Lebensszenen 2
Galerie Franzkowiak
7.10.–3.11.2017
Friedrichstadt-Passagen, Quartier 207
(Untergeschoss der Galeries Lafayette)
Friedrichstraße 76-78
10117 Berlin
Eröffnung: 6.10.2017, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Dienstag–Samstag 14–18 Uhr
«Lebensszenen» im Fotohaus Arles
Ich freue mich, das erste Mal im Leben bei den «Rencontres de la photographie» in Arles gewesen zu sein, und das gleich mit einem echten Grund: Eine Auswahl der «Vineta»-Serie war, auf Einladung der Galerie Franzkowiak, Teil einer Vierer-Ausstellung im ersten Stock des Fotohauses mit Angelika Platen, Léon Herschtritt und Helga Paris. Das denkmalgeschützte alte Haus mit dem kleinen Innenhof und der Dachterrasse ist ein wunderbarer Ausstellungs- und Begegnungsort, wo sich die Fotografen und ihre Gäste immer wieder über den Weg laufen. Ausserdem war es schön, mal wieder der jüngste in einer Runde zu sein: Ich war um die 20 Jahre jünger als die anderen Beteiligten – allerdings nur auf dieser Etage! – Unter dem selben Dach gab es noch viel mehr zu sehen: Unter anderem die Berliner Collection Regard, die Ausstellung «Rausch» der veranstaltenden ParisBerlin>fotogroup, eine Show der aktuellen Absolventen der Ostkreuzschule und vieles mehr. Das Haus zählte trotz hochkarätiger Konkurrenz überall während der esten Juliwoche, in der es geöffnet war, etwa 5000 Besucher.
Einen Dank an das Team der ParisBerlin>fotogroup/Fotohaus Arles mit den beiden Spitzenfrauen Elfi Rückert und Christel Boget sowie an Marc Franzkowiak!
Meet me in Arles …
während der Eröffnungswoche der «Rencontres de la Photographie» – und ganz besonders am Donnerstag um 18:30 zur Eröffnung der Ausstellung «Scènes de vie(s)» im Fotohaus ParisBerlin in der Rue de la Roquette!
Axel Obiger …
… heißt der Galerist, dessen jeweils eigenes Portrait von Thomas Behling, Frank Diersch, Thorsten Futh, Katrin Hoffert, Nikola Irmer, Thierry Perriard, Oliver Möst, Christoph Roßner, Hans-Peter Stark, Andreas Trogisch und Edgar Zippel gezeigt wird. Für die Dauer der Ausstellung ist der Zeichner und Mundharmonikaspieler Kurt Wanski meine Verkörperung von Axel Obiger. „Axel Obiger …“ weiterlesen
«Raisonnator» – Betatester gesucht
Da ich – trotzdem ich nicht gesucht habe – kein Programm zum Verwalten meiner alten Original-Fotoabzüge («Vintage Prints») zur Hand hatte, habe ich mir einfach eins selber gebaut. Ziel (und Inspiration für den Namen «Raisonnator») ist ein sogenannter «Catalogue Raisonné», ein Verzeichnis aller existierenden Werke eines Künstlers. „«Raisonnator» – Betatester gesucht“ weiterlesen
Berlin nimmt Notiz
Nachdem die taz Berlin im Oktober schon einen kleinen Veranstaltungshinweis auf die Ausstellung gegeben hatte, bringt jetzt die kleine Ausgabe der Berliner Morgenpost einen großen – und das heißt: einen wirklich großen – Beitrag zum Buch Vineta: eine ganze Doppelseite mit vielen Bildern aus dem Buch. Vielleicht habe ich ja zu Unrecht noch nie eine Zeitung von der anderen Seite der Dutschke-Straße gekauft …
Berliner Morgenpost Kompakt vom 7.12.2016
Augenblick, Seite 16/17
Als überdurchschnittlich …
… in der Gesamtbewertung wird in der Rezension des Conscientious Photo Magazine das Buch Vineta bewertet, worüber wir uns natürlich gebührend freuen!
Hier die ganze Rezension im Wortlaut:
Andreas Trogisch – Vineta
“LAßT EUCH NICHT BRDigen,” a piece of graffiti says in one of the pictures in Andreas Trogisch‘s Vineta 1985/1990. In another: “Wir sind ein blödes Volk.” “Don’t let them bury you,” with the initials of what was then West Germany, officially Bundesrepublik Deutschland (Federal Republic of Germany) or BRD (which in German you’d pronounce “Be Er De”), serving as the beginning of “beerdigen,” “to bury.” And: “We are a dumb people,” the “dumb” adjective added to what had been the rallying cry of East German’s peaceful revolution, “Wir sind das Volk” — “We are the people,” claiming the kind of power expressed in the United States’ Constitution’s Preamble (“We the people…”). „Als überdurchschnittlich …“ weiterlesen
Empfehlung
Es pressiert nicht ganz so doll: Die Ausstellung geht bis zum 6. November, anders als im Text und leider auch auf der Einladungskarte der Galerie angegeben. But any promotion is good promotion!