Beschreibung
Ich frage mich, warum Gott nicht die Chance genutzt hat, die Welt nach den ersten sieben Tagen wieder einzuschmelzen und sie am achten Tag einfach noch mal neu zu machen. Die erste Fassung war schon ganz ok, aber, ehrlich gesagt, auch noch ausbaufähig – gerade was die angebliche Krone (lat. corona) der Schöpfung betraf.
«Eight Days A Week» spielt die Schöpfung sieben plus eine Woche lang immer wieder neu durch und stellt dabei fest, dass sich in der letzten Nacht immer noch eine neue Art Schöpfung einschleicht, nämlich die menschengemachte. Am Ende gar gibt es eine ganze Woche, die der Mensch selbst erschafft und beherrscht: die sechs Übergangstage des französischen Revolutionskalenders, die durch die dezimale Begradigung des Kalenders am Jahresende übrigblieben.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.